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Chronik von Erkersreuth Seite 1

Erkersreuther Wappen Erkersreuther Fahne
- von den Raithenbachern bis zur Eingemeindung 1978 -

1252

wird ein Edler von Raithenbach aus Erkersreuth erwähnt

1342

weitere Nennung Erkersreuths:
Albrecht von Schönberg und Hans von Uttenhofen erhalten die Zehntlehen zu Erkersreuth

1378

Eberhard Forster stiftet in Selb die Frühmesse und widmet dazu seine Reichslehenhöfe zu Erkersreuth

1392 und 1401

Eintrag im Egerer Klauensteuerbuch: „Bleiben des Burggrafen von Nürnberg Leute alle ihre Klauensteuer schuldig“

1414

Vertrag zwischen Burggraf und Stadt Eger mit Anmerkung:
„Erkersreuth mit einem Rittersitz und das ganze Dorf“

1416/1417

Nickel Raithenbach zu Erkersreuth ist Beisitzer am Landgericht zu Eger

1448

Raithenbacher zu Erkersreuth besitzen 10 Höfe und haben ihr eigenes Gericht (ehemaliges Richter–Haus, ehemalige Polizeistation. An dieser Stelle steht heute das Evang. Pfarramt)

1560/1561

Kaiser Ferdinand muss einen Grenzstreit zwischen den Zedwitzern auf Liebenstein (Christoph von Zedtwitz) und den Raithenbachern (Niklas von Raithenbach) am Kühbühl und am Höllrangen schlichten

1576

Raithenbacher streiten mit dem Markt Selb um den Bierbezug.
Ergebnis:
zwischen Jakobi und Weihnachten m u s s der Erkersreuther Wirt sein Bier aus der Erkersreuther Schlossbrauerei beziehen

1616

Conrad von Raithenbach besitzt Erkersreuther Rittergut

1642

Erkersreuther Schloss wird überfallen und ausgeraubt

1689

Conrads Sohn Friedrich Wilhelm von Raithenbach verstirbt ohne Nachkommen. Bruder Kaspar Karl übernimmt den Besitz, bleibt aber ebenfalls ohne Erben.

1691

Das Rittergeschlecht derer von Raithenbach auf Erkersreuth erlischt in diesem Jahr

1696

Der Markgraf verkauft das Rittergut für 33000 fl. an Hauptmann Bernhard Jobst von Lindenfels. Die Familienmitglieder gehörten zu den höchsten Beamten des Markgrafentums Bayreuth.

1748

Bau des neuen Schlosses in Erkersreuth

1759

Nach der Schlacht bei Himmelreich am 09.05.1759 (Siebenjähriger Krieg) marschiert ein Teil der Heeresabteilung von General Fink über Erkersreuth nach Weißenstadt

25.06.1783

Schlacht am Höllrangen:
Die Erkersreuther überraschen die Liebensteiner beim Holzfällen. Man will sie daran hindern
– die Liebensteiner schießen mit Schrotflinten. Nach einem „kräftigenden“ Umtrunk ziehen die Erkersreuther mit 80 Mann gegen die Zedtwitz’schen, die ihrerseits 300-400 Mann aufbieten. Die Erkersreuther müssen der Übermacht weichen und ziehen sich mit 3 Gefangenen zurück. Die Liebensteiner bringen 4 Gefangene, Holz, Vieh und Gerätschaften als Beute ein.

24.07.1784

Grenzstreit wird geregelt

1800

Adam Carl von Lindenfels verkauft den Erkersreuther Besitz an den preußischen Adeligen Theodor von Kretschmann (von 1801–1808 „Dirigierender Landesminister des Fürstentums Sachsen-Coburg-Saalfeld“)
Bestand: Schloss mit Nebengebäuden, Fronfeste, Schäferei und Schafhaus, Pechhütte, Wirtshaus, 4 Höfe, Hirthaus, 1 Häuslein, 2 Herbergen, 18 Hintersassen und 3 Untertanen in Erkersreuth. Försterhaus in Längenau und weitere Hintersassen in Längenau, Mühlbach, Plößberg und Vielitz

1800

Kretschmann verkauft die Fluren an seine Hintersassen

1811

Kretschmann verkauft an den Fabrikanten Riedel aus Klingenthal, der wiederum das halbe alte Schloss an einen Mechaniker Haselbauer aus Marktneukirchen verkauft. Später erwirbt Bierbrauer Franz Wilfer aus Haslau den Riedelschen Teil des alten Schlosses.

1865

Feierliche Eröffnung der Bahnstrecke Hof – Eger

1866

Oberhalb Erkersreuth wird der Bahnkörper dieser Strecke aufgerissen, um das Vordringen der Preußen zu verhindern

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