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Erkersreuth geht auf Reisen
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Erkersreuth geht auf Reisen 2009

Phänomenale Schweizer Bergwelt begeistert

"Erkersreuth geht auf Reisen" erlebt
herrliche Tage am Genfersee

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Traumwetter - phantastische Bergsicht - Zahnrad- und Seilbahnen - Murmeltierparadies - Natur pur - Schloss Chillon und, und, und … Die beiden Reiseleiter Heinrich Veit und Jürgen Judas hatten mit der Reiseagentur "O sole mio" ein reichhaltiges Programm gestaltet, das alle 50 Teilnehmer begeisterte. Garant dafür war nicht zuletzt auch der strahlend blaue Himmel an jedem der fünf Reisetage!

Erkersreuth geht auf Reisen 2009

Schon der Empfang in der Schweiz war eine faustdicke Überraschung: Barbara Bernstein (gebürtige Schweizerin) und Dr. Peter Bernstein empfingen "ihren" Erkersreuther Bus mit wehender Schweizer Fahne, Wein, Käse und Gebäck im historischen Ort La Gruyères, der Heimat des Greyerzers, nach dem Emmentaler der berühmteste Käse der Schweiz. Das weithin sichtbar auf einem Hügel thronende, winzige Städtchen besteht eigentlich nur aus einer Straße - gesäumt von schönen Häusern aus dem 15. und 17. Jhrdt - die zum Château hinauf führt, wo man einen weiten Blick auf den markanten Gebirgsstock des Moléson (2002m) hat.

Schon der erste Aufenthaltstag war ein Highlight: Chamonix mit dem Mont Blanc, Europas höchstem Berg mit 4807m. Die Reisegruppe konnte zwischen drei Zielen wählen: die einen kehrten begeistert von ihrem Ausflug per Zahnradbahn zum "Mer de Glace", dem größten Gletscher Frankreichs (12km lang, zwischen 700 und 1950m breit und bis zu 420m dick) zurück und berichteten vom einmaligen Erlebnis, sich im Innern eines Gletschers bewegt zu haben. Die zweite Gruppe ließ es etwas gemütlicher angehen, fuhr mit der Seilbahn auf den Le Brévent (2525m) und genoss den wunderschönen Blick auf das Mont Blanc-Massiv. Die "ganz Mutigen" trauten sich in die zweithöchste Seilbahn Europas, die sie auf den "Aiguille du Midi", einem felsigen Vorposten im Mont Blanc-Massiv, in eine Höhe von 3842m führte. Der Mont Blanc stand in seiner ganzen Pracht in unmittelbarer Nähe. Dass da oben die Luft doch etwas dünner ist, konnte der eine oder andere an sich erfahren, wurde jedoch mit einem phantastischen Rundblick über die Alpen bis zum Matterhorn reichlich belohnt.

Auf der Heimfahrt kam es noch zu einem nicht eingeplanten Aufenthalt in einem typischen Schweizer Landgasthof. Bei Bombenstimmung wurde die Reisegruppe sofort zu einer harmonischen Gemeinschaft.

Am dritten Reisetag stand der Genfersee (Lac Léman), der mit 582 qkm zweitgrößte See Mitteleuropas auf dem Programm. Nach einem Rundgang durch Gstaad erwartete alle eine beeindruckende Zugfahrt mit der "Golden Pass Line" , ausgestattet mit komfortablen Panoramawagen, hinunter nach Montreux. Von dort aus steuerte man die olympische Hauptstadt Lausanne an. Man bummelte im Hafenviertel Ouchy - neben Genf der wichtigste Hafen für Linienschiffe - oder besuchte das Olympiamuseum. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto bestaunten die Interessierten Sportgeräte, Trikots und Medaillen berühmter Olympioniken. 15000 Bücher, 250000 Fotos und 7000 Stunden Filmmaterial waren aber dann doch zu viel.

Am Nachmittag wartete Genf, die kleinste Großstadt der Welt", mit der 140m hohen Wasserfontäne "Jet d'Eau", kosmopolitischem Flair, ausgedehnten Parkanlagen und reichhaltiger Kultur auf die "Erkersreuther". Nach einer Stadtrundfahrt, vorbei an den Gebäuden der Vereinten Nationen, der Weltgesundheitsorganisation, des Roten Kreuzes, etc. wurde man in zwei Gruppen durch die Altstadt geführt, über Geschichte und Kultur informiert und genoss das Flair dieser beeindruckenden Stadt.

Das Toperlebnis hatte man sich für den letzten Aufenthaltstag aufgehoben. Nach einem ausgiebigen Bummel in den Morgenstunden am Seeufer in Montreux "kletterte" man mit der Zahnradbahn der"Golden Pass Line" auf eine Höhe von 2024m zu "Les Rochers de Naye". Der mächtige Gebirgsstock ist berühmt für sein 360°- Panorama über die Waadtländischen Alpen und die Stadt Montreux, den Genfersee, die Walliser und Berner Alpen. Und diesen phantastischen Rundumblick konnte man an diesem herrlichen Tag genießen! Die "Drillinge" Eiger, Mönch und Jungfrau und die Viertausender der Sayoyer Alpen lagen im strahlenden Sonnenschein. Viele bestaunten die lieblichen Murmeltiere in den 7 Parks des "Murmeltierparadieses" und den mit ca.1500 Alpenpflanzen angelegten Alpengarten "La Rambertia", eine wahre Genusswelt für Augen und Nase.

Am Spätnachmittag wurden noch zwei Schmankerln angeboten: das Orientalische Café mit Stadtbummel in Montreux oder der Besuch des mächtigen Burgschlosses "Château de Chillon", das als Märchenschloss für Burgenliebhaber mit etwa 300000 Besuchern pro Jahr das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz ist. Der wuchtige Komplex aus insgesamt 25 Baukörpern und vier Innenhöfen ist auf der Bergseite eine Festung mit Verteidigungstürmen, Wehrgängen und Bergfried, auf der Seeseite eine fürstliche Residenz mit zierlichen Balkonen.

Am fünften Tag ging es wieder zurück. Ein kurzer Bummel in Zürich oder ein Spaziergang am Züricher See boten sich an. Am Spätabend kam "Erkersreuth geht auf Reisen" mit überaus vielen Eindrücken zurück. Die Reise in diese wunderschöne Gegend hatte sich trotz der langen Fahrtstrecke in vollem Maße gelohnt.

Die harmonische Reisegruppe war von "Schweizer Bergwelt - Genfersee" begeistert und dankte den beiden Reiseleitern, die während der Fahrt viele notwendige Informationen gaben und stets um das Wohl der Teilnehmer bemüht waren.

Und dass die Erkersreuther Fahne in Kleinformat im Bus hing und das „Erkersreuther Heimatlied“ gemeinsam gesungen wurde, versteht sich von selbst.

Ju

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