Startseite - Navigation
Zu den Siedlerseiten
www.siedler.erkersreuth.de

www.erkersreuth.de

www.erkersreuth.de

Schloss Erkersreuth
Startseite - Navigation Kopf Rittergut - Navigation

Der Gesamtbesitz der Herren von Erkersreuth

 

Soweit man vom Voitsberg aus blicken kann,
so weit reichte annähernd der Besitz,
der zum Rittergut gehörte.

Bestandsaufnahme 1697 bei der Übernahme
des Gutes durch die Lindenfelser

  • das alte Schloss, das Ökonomiegebäude und das Brauhaus
  • die alte Schlossmauer mit umgebendem Graben
  • das Schafhaus und die Schafhütten
  • 0,75 ha Baum- und Grasgarten
  • 80 ha Felder
  • 57 ha Wiesen
  • 171 ha Wald
  • 34 Teiche und Fischbehälter
  • 13 Fischbäche

Dazu kamen folgende Untertansgüter

in Erkersreuth:

das Wirtshaus, 4 Höfe, ein Frongut,
2 Fronherbergen, ein Häuslein, das Hirthaus

in Plößberg :

ein Vorwerk mit Zubehör, 4 Höfe,
ein Fronhof und -herberge

in Längenau:

ein Vorwerk mit Zubehör, ein Hof,
8 Fronhöfe, 8 Fronherbergen,
ein Gütlein mit Ortsschänke,
3 neue Triefshäuser, ein Hirthaus

in Mühlbach:

4 Mühlen, 2 Höfe, 3 Güter

in Vielitz:

2 Höfe

Ferner stand damals noch das Rittergut Schönwald mit allem Besitz unter der Herrschaft der Lindenfelser.

Eigener Besitz der Lindenfelser mit allen Untertanen-Gütern in Erkersreuth, Schatzbach, Plößberg, Rohrmühle, Vielitz, Längenau und Mühlbach im Jahr 1795

  • 23 ha Gärten
  • 362 ha Felder
  • 190 ha Wiesen
  • 196 ha Wald
  • 54 ha Weideland
  • 11 ha Teiche
Dieser ganze Besitz wurde in der Folgezeit vollständig "zertrümmert". Von 1800 bis 1811 verkaufte Minister Theodor Kretschmann fast alles an die früheren Leibeigenen und Hintersassen des Ritterguts.

Fabrikant Riedel aus Klingenthal kaufte von dem einst so stolzen Besitztum im Jahr 1811 das Gut mit lediglich noch

  • 0,7 ha Gärten
  • 20 ha Acker
  • 8 ha Wiesen
  • 0,7 ha Weiher
  • das Schafhaus

für insgesamt 27000 Gulden.

 

Rittergut - Navigation Startseite - Seitenfuss