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Erkersreuth geht auf Reisen
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Erkersreuth geht auf Reisen 2014

Im Land der Berge und Seen

Aus Kärnten, dem südlichsten Bundesland Österreichs, kehrten 43 Teilnehmer der Jubiläumsreise von
"Erkersreuth geht auf Reisen" mit vielen neuen
Eindrücken zurück. Mit einem Glas Prosecco
oder Hugo stieß die Reiseagentur "O sole mio"
mit den "Erkersreuthern" auf die zehnte Reise an.

Im 4*+ Falkensteiner Hotel auf dem Nassfeld fühlte man sich während der fünf Tage in 1530 m Höhe pudelwohl, fand man doch dort ein äußerst freundliches Personal mit jungen Leuten aus Ungarn vor, die jeden Wunsch mit Freude und besonderer Freundlichkeit erfüllten.

Am ersten Ausflugstag war die Kärntner Seen - Fahrt angesagt. In Velden bummelte man bei strahlendem Sonnenschein am glasklaren Wörthersee entlang, vorbei am "Filmschloss" und den vielen Ausflugsbooten. Nach dem Mittagessen am Ufer des Ossiacher Sees bestieg die Gruppe das Schiff und fuhr bis Annenheim, wo die Kanzelbahn bis zur Mittelstation des Gerlitzen führte. Weiter ging es mit dem Sessellift zum Gipfel. Auch wenn die Sicht an diesem Nachmittag nicht optimal war, genoss man den Aufenthalt in 1911 m Höhe. Die Talfahrt entschädigte aber vollauf: Die Sonne kam raus und der Blick auf Österreichs drittgrößten See war phänomenal. Nach 65 Kurven und Kehren von Hermagon aus landete man wieder oben im Hotel und verbrachte den Abend in lustiger Runde.

Am nächsten Tag ging es noch einmal in die Berge. In Spittal an der Drau zweifelten schon einige am günstigen Bergwetter - ein Schauer begleitete die Gruppe beim Stadtrundgang. Weiter ging die Fahrt, am Millstätter See entlang, durch Bad Kleinkirchheim zur Nockalm Höhenstraße. Alle 35 km und deren 52 Kehren fuhr man natürlich nicht, sondern suchte einen "geeigneten" Rastplatz an der Straße. Auf einige Kuhfladen war zu achten, bevor es zum "Fetterbraout-Essen" kam.

Natürlich mussten anschließend alle mal die Glocke auf dem höchsten Punkt, der Eisentalhöhe (2049m), läuten, damit ein persönlicher Wunsch in Erfüllung gehen konnte. Begeistern konnten die abgerundeten Nockberge, eine erdgeschichtliche Rarität mit dem größten Fichten- und Zirbenbestand der Ostalpen.

Aber noch nicht genug: Noch wartete die Turracher Höhe, natürlich auch mit einer kurvigen Auffahrt - teils 26% Steigung - aber einem einzigartigen Blick aus 1700 m Höhe auf den unten liegenden Turracher See. Manche nutzen den Aufenthalt in dieser sonnendurchfluteten herrlichen Bergwelt mit einem Spaziergang auf dem Gipfelplateau oder mit einer strammen Wanderung auf gegenüber liegende Höhen. Über Paternion und durch das Gailtal erreichte man wieder das angenehme "Zuhause" dieser fünf Tage.

Tags darauf gab es lange Gesichter: Es goss in Strömen. Reiseleiter Jürgen Judas organisierte umgehend eine Fahrt mit dem "Piccolo", einer kleinen Bergbahn, zur Trendlinger Alm. Und dort gab es eine Schau-Käserei, wo man alles über die Herstellung der verschiedenen Käsesorten erfuhr, was äußerst interessant und für manche auch in vielen Punkten neu war. Um den Regen zu vertreiben, sang die Gruppe bei der Rückfahrt lautstark.

Beim anschließenden Mittags-Snack - man konnte es nicht glauben - kam die Sonne heraus und begleitete die Reisegruppe den ganzen Nachmittag. Und der begann mit der Fahrt zur Schiffsanlegestelle in Villach. Pünktlich auf die Minute kam man an, bestieg das Schiff und fuhr eine Stunde lang auf der Drau bis zum Faakersee, einem der schönsten Kärntner Badeseen. Nach einer Umrundung per Bus blieb noch viel Zeit, die pulsierende Stadt Villach - mit 60 000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Kärntens (nach Klagenfurt mit 90 000) - zu besichtigen, die in dieser Woche den Kirchtag feierte und tausende von Besuchern erwarten durfte. Bei einem Kirchtags-Schoppen ließ man den etwas ruhigeren Tag ausklingen.

Die jungen Leute im Hotel wollten dieser "Supertruppe", wie sie sich ausdrückten, eine Freude bereiten und spendierten eine Runde Schnaps, wofür sich die "Erkersreuther" mit zwei deutschen Volksliedern stimmgewaltig bedankten.

Schnell waren die Koffer am nächsten Tag verladen und man fuhr auf die Minute pünktlich ab. Die Heimreise ging über Lienz, Kitzbühel und Ellmau. Nach dem Mittagessen in der dortigen Alm des "Sporthotels" ging es zurück, wobei die Wassermassen, die nach starken Regenfällen in den Bergen als Wasserfälle zu Tal stürzten, die Iser und die Drau bereits sehr gefährlich anschwellen ließen und in reißende Flüsse mit viel Treibholz verwandelten.

Einmal mehr war es eine gut organisierte Fahrt mit vielen Highlights, wie es von den Teilnehmern freudig bestätigt wurde.

Ju

 

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